2007

Die Jubiläumstour! 10 Jahre PFMT und kein bischen weise. Dazu gibt‘s einen neuen rekordablen Schwung Bilder, trotz anfänglicher Panik, weil fast alle ihre Kameras vergessen hatten.

10 Jahre-PFMT

Die erste Tour von ‘97 Nachfahren war angesagt. Also traf man sich wieder in Dresden. Diesmal aber im „Mondpalast“, der sehr komfortabel ist (hauseigene Bar), mit optimaler Lage mitten im Szenekiez. Auf kürzestem Wege konnte man weitere Nachtlokale aufsuchen.

Jan konnte angeblich erst nicht mitfahren, weil der Berliner Sturm in der Vornacht seine nagelneues Mopped durch die Luft gewirbelt hatte, Nana drehte eine Ehrenrunde von der Bastei nach Dresden und zurück, weil Sie den Perso in der Herberge liegen ließ. Macht also schon mal zwei Bömbchen.

Nachdem im ersten Rausch die Originaltour mittels Originalkarte gecheckt war, gab‘s diverse Abstürze – einer davon mitten in ein großes dunkles Loch.

Das Wetter war fast durchgängig megaheiß und sonnig. Wie zu erwarten, zog sich der rote Faden des Wohlgefallens und perfekter Zufälle die ganze Tour durch: Zuvorkommende Tschechen, spitzen Herbergen, tolles Bier (wie immer) und diesmal auch einige Gin Tonics, Dorfdiscos mit Stange, reizvolle Landschaften zum Cruisen...

Unerwartet hatte eine der beiden Premieren-Boxer einen kapitalen Elektroschaden, der nur mittels der gelben Engel zu meistern war. Die Zeit bis zur Ankunft des Abschleppwagens machte das Biertaxi Nana erträglich. Allerdings war der Defekt dann „Back in Germany“ doch nicht so kapital, alsdass Jan mit seiner großzügig eingepackten Leukoplastrolle die Sache nicht hätte auch reparieren können, wie er auch seine BMW und Katjas Mopped wieder fahrbereit zusammenklebte. Immerhin war aus Liebe zur leider verkackten „Q“, nahe der Schneekoppe füttern gleichnamigen Tieres möglich.

Fast enttäuschend wurden Schnäpse gemieden, fanden aber dann doch auf Mala Upa gemäß der ersten PFMT, via Becherovka und bei diversen lässigen Billiardrunden den Eingang durch's Hintertürchen der Almhütte.

Einige verlängerten die Tour noch um ein/zwei Tage und sahen noch ganz andere Seiten der heimelichen Tschechei oder besuchten noch einmal unsere polnische Nachbarn mit partiell deutlich ursprünglichem Ostblockcharme.